The Pre-Cinémobil is waiting for a new dress in LA FEE NADOU’s garden. How it will look finaly you will see at our first event on saturday in LA GRAND’ COMBE...
Den ganzen Tag in Zügen, Bussen, Bushaltestellen, Autos und auf Parkplätzen verbracht. Irgendjemand, heißt es, wird mich abholen; woanders warten wir dann gemeinsam auf irgendjemand anderes…. dann endlich: ein Auto: Salut!! Gesichter, Namen, Küsschen links, rechts… die Wange ins Leere gestreckt. also doch nur zwei? Dann bei dem nächsten Wangenpaar doch wieder drei? Je ne comprends pas…. Wanderung durch die Nacht, wir hinterlassen „Tags“ von Pfeilen und Hühnern damit die nach uns den Weg finden. Wie es hier wohl bei Licht aussieht?
Dann: Musik, Menschen, noch mehr Küsschen, noch mehr Verwirrung. endlich da: Eine Nacht voller Sterne, Musik und Gelächter:: La Folle Escale!
Der Tag darauf: eine Mischung aus Essen- immer wieder zaubert irgendjemand in der Küche etwas Besonderes. Ausflüge zum Fluss-baden im Schatten einer alten Steinbrücke, in der Hängematte Körper inklusive Seele baumeln lassen, viele nette Gespräche auf englisch, deutsch, französisch und allen Möglichen sprachlichen Mischungen.
Der Tag vergeht wie im Flug. Musik, Liveband und dann schon das erste Screening. Die übliche Verwirrung beim ersten Aufbauen der Leinwand.
Technik funktioniert, Filme ausgewählt, alle Kissen, Stühle und Bänke besetzt und dann mitten im dritten Film: Stromausfall! Ein genervtes Raunen aus dem Publikum bleibt aus. Gespannt aber nicht ungeduldig warten alle darauf, dass es weitergeht. Leider hält die Stromversorgung nicht lange- sollen wir abbrechen? Aber alle wollen das komplette Programm sehen, Abbrechen gildet nicht!
Danach: Applaus, schön war’s! Und die Party geht weiter trotz aufziehendem Regen. Die Realität des Wetters kann uns auf der Folle Escale nichts anhaben.
Le rêve roulant commence a rouler!!!!!!!!!!
Traudi
Es ist stickig. Drückend. Staubig. Ein bisschen feucht. Das Treppenhaus ist meines. Das, das ich kenne. Das Licht fällt schräg durch das Fenster. Golden. Es lässt die Staubpartikel tanzen. Ob es Abend ist oder früher Morgen? Ich weiß es nicht. Jedenfalls schleppe ich mich hoch in den dritten Stock. Mit all dem Gepäck auf dem Rücken, das ich die letzten drei Wochen mit mir herum getragen habe. Durch südliche Großstädte, pitoreske Fischerdörfer, karge Berglandschaften, mondäne Einkaufspassagen, hügelige Wälder und rauschende Festivals auf abgeschiedenen Wiesen. Die Erinnerungen haben sich tief eingegraben in meinen verspannten Nacken, in den säuerlich-stechenden Duft meines T-Shirts und in die nun etwas gelockerte Sehne eines verstauchten Fußes. Nur noch drei Stufen bis nach Hause. Da wartet die Dusche; das Bett, das ich vor meiner Abreise noch schnell frisch bezogen habe. (Das mache ich immer so – die Melancholie über die zu Ende gegangene Reise wird so erträglicher). Vor der Tür merke ich, dass mir jemand zuvor gekommen ist. Da ist schon jemand da. Es rumpelt und dröhnt. Als ich die Tür öffne, wird die Luft noch einmal staubiger. Es riecht nach Gips, Bauschutt und Sägemehl. Als ob jemand die Wände meiner Wohnung rausgerissen hätte. Aus der Wolke schreitet ein Mann fortgeschrittenen Alters. Er hat graues schütteres Haar und trägt eine überdimensionierte Schutzbrille – wie man sie früher im Chemieunterricht anziehen musste, als man beigebracht kriegte, dass sich Natronlauge und Salzsäure zu Salzwasser verbinden. Schultze, ruft er mir zu und streckt mir die Hand entgegen. Kammerjäger sei er. Was er jage, will ich wissen. Milben, sagt er. Milliarden von Milben. Rot. Rot sei der ganze Boden gewesen. In die Wände hätten sie sich rein gefressen, den Boden und die Decke schon halb zersetzt. Jetzt seh ich es auch. Die Wände leuchten in hellem Rot. Und die Luft, die sie hinterlassen, riecht staubig. Sie kratzt förmlich. Dringen ein tief in meine Nase, wo sie ein juckendes Stechen hinterlassen. Ich muss einatmen. Der Juckreiz nimmt zu. Es fühlt sich an, als ob ich an einer Pfeffermühle röche. Der Staub sticht. Da ist kein Platz für Luft mehr in meiner Lunge.
Nachdem ich Niesen musste, merke ich, dass ich im Heu liege. Irgendwo in einer Gott verlassenen Gegend in Südfrankreich. Die Sonne drückt durch eine schmale Ritze in die Scheune, wo ich geschlafen habe. Sie scheint mir direkt ins Gesicht und lässt mich in einer blass-roten Welt zurück, wenn ich die Augen schließe und ich meine Augenlieder von innen ansehe. Kann man sich selbst von innen sehen? Offenbar schon. Obwohl jetzt sehe sich nichts mehr. Wenn ich die Augen schließe. Jetzt bleibt es schwarz. Abgesehen von den paar bunten Lichtern, die vor mir rum tanzen, weil ich grad in die Sonne geschaut habe. Und wenn ich’s mir recht überlege – habe ich wirklich die Augenlieder von innen gesehen? Es waren doch die Milliarden von Milben, die Herr Schultze mit seiner großen Brille bekämpfte, die ich gesehen habe. Der Gedanke ich ist mir zu schwierig. Ich drehe meinen Kopf aus der Sonne und schlafe noch einmal ein. Eine halbe Stunde vielleicht, um den wirren Traum zu verdauen – und in dem erleichterten Wissen, dass ich noch nicht die Treppe nach Hause hochsteige, wo mir allein das frischbezogene Bett bleibt, um mich von der Melancholie über einen endenden Sommer zu trösten.
Stephan
L’an dernier, le pcf et ses cellules ont investi la Haute Marne pour monter la première Folle Escale.
Votre engagement et votre présence ont participé à la réussite de cette première édition.
Toujours mobilisé et avec l’envie de vous surprendre,
le pcf vous emmène en Ardèche pour l’édition 2011!
pour monter une Folle Escale sur mesure et pleine de surprises!
Balades insolites, projection cinéma ,scène ouverte,
photos, panoramas, musique, détente, découvertes, sensibilisation à des projets engagés……dans un cadre de rêve.
au lieu dit la Mérigue,
hammeau de Brès
ainsi que les modalités d’insriptions pour la FE2:Le Projet Collectif Festif
dédiée à l’organisation d’événements culturels, itinérants, participatifs et autonomes.
La première vocation de cet outil est de mettre en réseau des savoir-faire,
de valoriser les capacités de création, de faire naître des projets en tous genres,
afin de les donner à voir et à partager
dans un cadre convivial et festif.
vouée à se répéter et à se développer sur des sites atypiques.
Elle pourra prendre forme chez des particuliers motivés
ou des structures engagées pour nous accueillir sur leur terrain
et se nourrira des richesses et des contraintes caractéristiques de chaque lieu.
http://www.lamerigue.fr/
IMPORTANT: le site, comme l’an dernier ne peut accueillir qu’un nombre limité de curieux.
Les inscriptions sont essentielles pour le montage de l’évènement (financièrement et logistiquement ) et limitées….
à vos mails!
-En liquide auprès des cellules du pcf : Sandra, Bertrand
(à contacter par mail de la FE, “on se retrouve autour d’un verre pour récupérer les cotisations”)
-Par chèque et par courrier
A l’ordre de:
CHArlotte LURATA cette adresse:
91, rue Villiers de l’Isle Adam
75020 PARIS
2-HÉBERGEMENT
IMPORTANT: le site n’est pas alimenté en eau et en éléctricité!
Prévoir en conséquence.
Camping, sanitaires éphémères, point H2O seront mis à disposition sur place.
Prévoir tente, sac de couchage et lampes de poche !
Possibilités d’hébergement en “dur” pour les “hostiles” de la toile tendue.
A vous de réserver dans les gîtes et des hôtels des environs de Payzac ou des Vans
3-ACCES
IMPORTANT: l’accès au site se fait à pied
les voitures seront garées au village de Payzac
un camion de la FE descendra vos sac et victuailles
Parking voiture: Rdv dès le vendredi sur le parking de la salle des fêtes de Payzac.
Nous vous repréciserons le déroulé fin aout.
Un dernier mot….
Un site atypique demande la plus grande attention dans ses pratiques et ses usages
Les membres du pcf et de RESTe seront là pour vous guider et vous transmettre les particularités de ce site insolite!
compte tenu de son isolement et de sa situation, les feux seront strictements interdits
Apart from the enthuasastic team and the short film programme about dreams, utopia and reality, the cinémobil will be a core of the project.
The first time, 2009 Moviemiento createt a cinémoil for the german-polish film festival tour Kinomobilny.
The Kinomobilny accompanied the cycling festival crew along the german-polish border. While the tour the Kinomobilny the technic equipment is stored inside and open as a bar during screening event. It even gives the team a kind of a temporary home while travelling. Now, the Kinomobilny is based in Berlin and still moving around for screening events in the city.
Together with the french partner La Fee Nadou, the idea was born to create a cinémobil in the Cevennes as well. After the fetival tour it will stay in France. Open for new projects.
A old caravann is already in L’Affenadou, waiting that the construction week starts…